Samstag, 13. Juli 2013

Claudia Roth und Teresa Schopper in Füssen: Ausgerechnet auf dem Brotmarkt machen die grünen Lebensmittelverstromer Wahlkampf!



Gestern hat Opa sich stadtfein gemacht:
 
Denn Opa weiß, was sich gehört. Schließlich war Claudia zu Besuch in Füssen. Und man ist ja kein Bauer, der in Arbeitsklamotten rumläuft, wenn hohe Gäste kommen: Nein, wenn solche Personen sich die Ehre geben, dann ist für das Fußvolk eine besonders festliche Tracht geradezu Pflicht!

Welches Verkehrsmittel die Claudi benutzt hat, weiß ich nicht. Aber auf dem Rückweg soll sie in der Bahnhofstraße gesichtet worden sein. Dann wäre sie, vom Brotmarkt kommend, sicherlich ein Stück über die Reichenstraße, die Hauptstraße und Fußgängerzone in der Füssener Altstadt, gelaufen.
Und diese Straße folgt dem Verlauf einer alten Römerstraße: Der Via Claudia Augusta.

Nun möge aber der Leser daraus nicht vorschnell folgern, dass unsere Claudia ebenfalls "augusta" wäre, also "hochheilig, ehrwürdig oder erhaben".
Sie heißt nämlich mit Nachnamen Roth, und ist die Vorsitzende von Bündnis90/Die Grünen.
 
Also von derjenigen Partei, welche sich erfolgreich für eine drastische Steigerung der Energiekosten eingesetzt hat, aber auch beispielsweise für Bioenergie. Für die Bauern ein gutes Geschäft; für die Natur ein schlechtes.

Statt auf den Teller, kommen die Lebensmittel jetzt in den Tank. Das Unterallgäu ist schon großenteils "vermaist"; diese Monokultur zerstört Lebensräume für zahlreiche Tierarten. Vögel werden massenhaft von Windrädern ermordet, in Flüssen und Bächen ruinieren Wasserkraftwerke die Lebensräume der Fische. CO2 wird durch die Abschaltung von Kernkraftwerken vermehrt in die Luft geblasen, denn die CO2-Bilanz von Bioenergie ist katastrophal.
Die grüngläubigen Naturfreunde sind damit im Ergebnis die eifrigsten Naturzerstörer.
 
Nachdem sie die deutsche Wirtschaft bereits durch eine Fülle von bürokratischen Naturschutzhemmnissen eifrig blockiert, die Energie drastisch verteuert und unsere Straßen mit kostspieligen Krötentunneln unterwühlt haben, wollen die Grünen sozusagen zum Ausgleich auch noch die Steuern erhöhen.
Angeblich für Infrastruktur, Bildung usw., also für Investitionen in Deutschland. In Wahrheit wollen diese Steuergeldveruntreuer (im kollusiven Zusammenwirken mit der sozialdemokratischen Lobby der deutschen Exportindustrie) die deutschen Steuermichel jedoch brutal auspressen, um UNSER Geld z. B. den griechischen Steuerhinterziehern sowie Bankstern und Spekulanten in den Allerwertesten schieben.

Man sollte glauben, dass nur Drogensüchtige eine solche Partei wählen:
 
Einen solchen Eindruck machte das Publikum am Stand der Grünen (wo neben Frau Roth auch Theresa Schopper, .....
..... Landesvorsitzende und Landtagskandidatin in Bayern um Wählerstimmen warb) zwar nicht.

Dafür war jedoch der Besucherandrang erfreulich überschaubar:
 
Klar, dass man diesen armen Schweinen eine Alternative bieten muss: Eben jene Alternative für Deutschland, die unser Land aus den Klauen des internationalen Kapitalsozialismus befreien will.
 
Es hatte einige Mühe gekostet, bis unser männliches Model die beiden Aufkleber für seinen Auftritt auf dem Füssener Laufsteg auf der Vorder- und Rückseite seines T-Shirts hatte.
Die erste Hürde war das Auffinden der Vorlagen im Internet, und Fragen zum Dateiformat. Diese Probleme konnten im Facebook-Kollektiv gelöst werden (den Beteiligten herzlichen Dank dafür!).

 
Die zweite war die Übertragung der ausgedruckten Aufkleber (Fachausdruck: Transferfolien) auf das Kleidungsstück. Diese Zeit raubende Aufgabe hat dankenswerter Weise meine fest akkreditierte Couturière erledigt (ich selber hätte das sicherlich nicht zustande gebracht).
 
So kamen wir mit einiger Verspätung (gegen 15.15 h) zum großen Event mit der kleinen Teilnehmerzahl. Begonnen hatte es um 14.30; möglich, dass anfänglich einige Menschen mehr anwesend waren.
Leider kamen wir auch um unser Mittagessen. Aber was tut man nicht alles, um den Wählern eine WAHRE Alternative, die EINZIGE Alternative IN Deutschland zu bieten:
Die Alternative FÜR Deutschland!
Links auf dem obigen Foto ist Claudia Roth von hinten sichtbar.
Rechts wendet die bessere Alternative zu dieser Vermaiser- und Vermiesertruppe der Kamerafrau den Rücken zu. Dadurch kann man diesem Manne auch seine Sorgen um unser Land ansehen: Die allermeisten Haare sind ihm nämlich schon ausgefallen. ;-) 
 
Wenn er heute leben würde, wäre sicherlich auch der Wasserdoktor Sebastian Kneipp ein AfD-Anhänger geworden:
 
Dann gäbe es für die Süd-Länder statt warmer Wickel aus deutschen Steuermitteln
kalte Güsse aus Mitteln der Eigeninitiative.
Was nicht nur für Deutschland besser wäre, sondern vor allem auch für die leidenden Länder selber.
 
Aber noch ist es nicht soweit; nicht einmal dann, wenn die AfD erwartungsgemäß in den Bundestag einzieht, wird sie eine unmittelbare Kehrtwendung der euhaftomanen Blockparteien bewirken.
Denn was man hier auf der Linken sieht, ist leider kein (futuristischer) Sarg für die Partei der Grünen, sondern vermutlich der Transporter für Claudias Sofa (vgl. oben das 2. Foto).
 
 
Nachtrag:
Das "Füssener Blatt", die Lokalbeilage der Allgäuer Zeitung, berichtet heute unter der Überschrift "Couchgespräche am Brotmarkt" über die Veranstaltung:
"Rund zwei Dutzend Interessierte nutzten gestern Nachmittag auf dem Füssener Brotmarkt die Gelegenheit .....". Also auch zu Beginn keine Völkerscharen.
 
 
Danke an meine Frau für die Mühe des Ausschneidens, Folie Abziehens und Aufkleben der Aufdrucke! Und für die Erstellung fast aller der hier verwendeten Aufnahmen, die ich aber größtenteils beschnitten habe, um sie optimal an die jeweilige Textaussage anzupassen. Der "Sarg" und die "grünen Drogen" stammen natürlich von mir; meine Frau ist eher künstlerisch orientiert; ich eher politisch. ;-) 
 
 
ceterum censeo
Deutschland in Europa: Weder Zuchtmeister, noch Zahlmeister!
Textstand vom 13.07.2013
 
 


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